Wassertreten
Besonders geeignet bei:
- Einschlafstörungen
- beginnenden arteriellen Durchblutungsstörungen
- Krampfadern
- Infektanfälligkeit
- Neigung zu hohem Blutdruck
- Wetterfühligkeit
Vorsicht bei / nicht geeignet
- Harnwegsinfektionen, Blasen– und Nierenerkrankungen
- Unterleibsinfektionen bei der Frau
- Arteriellen Durchblutungsstörungen schweren Grades
- Frösteln, Frieren
- während der Menstruation
- Wadenkrämpfe
Und so wirkt die Anwendung
- venenkräftigend
- entstaubend
- schlaffördernd, Anwendung am Abend
- beruhigend
- stoffwechselanregend
So wird`s gemacht
Das Wassertreten kann in speziellen Tretbecken, in jeder Badewanne oder in freien
Gewässern (mit einer Tiefe bis etwa Handbreit unter dem Knie) gemacht werden.
Bei jedem Schritt wird das Bein zur Gänze aus dem Wasser gezogen und dann
wieder hineingestellt. Man macht etwa 20 – 30 Schritte im Storchenschritt, bis man
einen Kältereiz verspürt. Danach das Wasser abstreifen und durch Bewegung wieder
aufwärmen.
Vorsicht: nur mit warmen Beinen Wassertreten
Taulaufen
Anzuwenden bei
- arteriellen Durchblutungsstörungen im Anfangsstadium
- Krampfadern
- Morgenmüdigkeit „ Morgenmuffel“
Vorsicht bei
- Harnwegsinfekten, Nieren- Blasenkrankheiten
- Ischiasnervenschmerzen Unterleibsinfektionen bei der Frau
So wirkt die Anwendung
- durchblutungsfördernd
- venenkräftigend
- vegetativ stabilisieren
So wird`s gemacht
Mit (bettwarmen) Füßen mehrere Minuten (maximal 5 Minuten) durch taufeuchtes Gras laufen. Spätestens beenden, wenn ein deutliches Kältegefühl eintritt.