Samstag, 22. März 2025
Historisch bedeutend war Görz, am Isonzo gelegen, in der Habsburger-zeit als pulsierende Kleinstadt, in der Italienisch, Slowenisch, Friulanisch und auch Deutsch gesprochen wurde. 1947 wurde durch die Stadt eine willkürliche Grenze durch einen Stacheldraht gezogen. So befand sich nun der Großteil der Görzer Altstadt im italienischen Teil. Wenige Jahre später errichteten die Slowenen eine eigene Stadt, direkt an der Grenze – Nova Gorica!
Unter dem Motto „Go Borderless“ – GRENZENLOS will man die Gemeinsamkeiten der beiden Städte im Programm „Kulturhauptstadt 2025“ hervorheben.
Unser Weg führte von Lienz über Kötschach – Gailtal – Arnoldstein – Udine nach Görz. Nach einer Stadtführung stärkten wir uns bei einem Mittagessen. Danach war Zeit, die Stadt nach eigenen Interessen genauer zu erkunden. Der Nachmittag stand im Zeichen des Kulturhauptstadt-Projekts!