In der Natur nimmt die Pflanzenkunde bezüglich Vorbeugung als auch Heilung in ganzheitsmedizinischer Sicht einen besonderen Platz ein. Pflanzen liefern uns Vitamine, Spurenelemente, Mineralstoffe, ätherische Öle, Schleim-, Bitter- und Gerbstoffe. Mild wirksame Heilpflanzen fördern die Gesundheit und heilen. Voraussetzung ist, dass man auch über die Grenzen der Wirksamkeit Bescheid weiß.

Anwendungsmöglichkeiten der Heilkräuter

• Tee: als Erfrischungs- oder Heilgetränk
• Bäder: zur Entspannung und vermittelt bei vielerlei gesundheitlichen Störungen Erleichterung
• Gurgeln: bekämpft Probleme im Bereich von Mund, Hals, Rachen und Schleimhaut
• Inhalationen: wirken nicht nur bei Atemwegserkrankungen und verstopfter Nase - über die Lunge können auch Wirkstoffe für innere Organe aufgenommen werden
• Kompressen, Packungen und Spülungen ergänzen die große Vielfalt der Heilkräuter
• Auch das Kräuterkissen sollte nicht unerwähnt – probieren sie es einfach aus. Als Mini-Ausgabe ist es ein liebes Mitbringsel.

Kräuterkissen
Das klassische Kräuterkissen – das Schlafkissen – wirkt vor allem bei Einschlafstörungen, Kopfschmerzen, Migräne und Nervosität. Die in den Heilkräutern des Kissens enthaltenen ätherischen Öle lößen sich durch die Körperwärme und entfalten über die Atemwege ihre Wirkung.

Beruhigungs- und Einschlafkissen
Hopfen-, Lavendel-, Orangen- und Kamillenblüten sowie Pfefferminze, Melisse und Thymian erleichtern das Einschlafen und linder Nervosität.

Kopfschmerzkissen
Pfefferminze, Krauseminze und Wasserminze zu gleichen Teilen, dazu einen Esslöffel gestoßene Gilgenwurzel (Gelbwurzel) als Fixiermittel.

Kräuterkissen sind maximal ein Jahr wirksam.

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